Die Welt zu Hause in Frankfurt
Hamidul Khan kam 1982 aus Bangladesch nach Frankfurt und setzt sich seitdem unermüdlich für Menschlichkeit, einen friedlichen Austausch der Kulturen und für die Umwelt ein. Seine besondere Liebe gilt der Literatur. Eines seiner bekanntesten Projekte ist die Frankfurter Immigrationsbuchmesse, die am 5. und 6. Oktober im Historischen Museum stattfindet.
Vanessa P. ist einer leuchtendsten Travestie-Stars, die Frankfurt zu bieten hat. Hinter dieser glamourösen Figur steckt Wango Deligiannis, Frankfurter Bubb und Sohn griechischer Einwanderer. Wir sprechen darüber, wie er vom griechischen Tanz und Theater zur Drag-Kunst kam, seine schönsten Anekdoten aus über 30 Jahren Bühnenkarriere und wo man in Frankfurt das beste griechische Essen bekommt.
Das Ukrainian Coordination Center e.V. hat seit März 2020 zehntausenden ukrainischen Geflüchteten geholfen, in Frankfurt und Hessen anzukommen. Das Angebot wird komplett von Freiwilligen gestemmt. Eine von ihnen ist die junge Studentin Olena Levchenko, die mit ihrer Familie aus Kiew nach Frankfurt gekommen ist.
Die tibetische Kultur hält für uns alle viele Schätze bereit, von buddhistischen Lehren und Stressbewältigung durch Meditation über wunderschöne Kunst bis hin zum köstlichen Essen. Das „Tibethaus“ in Bockenheim ist der perfekte Ort für alle, die das Dach der Welt am Main entdecken möchten.
Argentinien! Dieses Land steht für Leidenschaft, Genuss, Lebensfreude – und natürlich für Tango. Fernweh? Zum Glück liegt ein kleines Stück Argentinien mitten im Ostend. Hier leitet Fabiana Jarma die Tanzschule „Academia de Tango“ und das Restaurant „Cocina Argentina“. ¡Vamonos!
Kultig, kultiger, Yok Yok. Der Kiosk direkt gegenüber vom Hauptbahnhof mit seinen über 200 Biersorten ist eine Frankfurter Institution. Ich habe mit seinem Betreiber Nazim über seinen Weg von Ankara nach Frankfurt gesprochen und darüber, warum es seine Lebensphilosophie ist, anderen zu helfen.
„Irish Pubs sind die besseren Tourismusbüros.“ Dieses Zitat stammt ausnahmsweise nicht von Oscar Wilde, sondern von Ray Madden. Ray betreibt seit 2007 das Irish Pub Bornheim und holt damit ein Stück der grünen Insel nach Frankfurt. Ich habe mit ihm im Vorfeld zu St. Patrick’s Day gesprochen.
Der Künstler Geoffrey Carter stammt aus Maryland, USA, und lebt seit 26 Jahren in Frankfurt. Seine Lebensgeschichte ist mindestens so bunt wie seine Bilder: Er war Schauspieler in Hollywood und Mitglied der US Army. Heute ist er Maler – und der inoffizielle „Bürgermeister von Sachsenhausen“.
Hassan Annouri ist ein Mensch, dem gerne viele Labels verpasst werden: Rapper, Gastronom und Radiomoderator sind nur einige davon. Vor allem aber ist er sozialer Aktivist und Botschafter für seine Heimatstadt Frankfurt. Und der perfekt Gast für diese Weihnachts-Folge.
Lust auf Frankreich mitten in Frankfurt? Dann ist „Francfort Accueil“ genau das Richtige. Dieser gemeinnützige Verein ist DIE Anlaufstelle für die frankophone Community am Main. Die wunderbare Caroline Billot berichtet in dieser Folge vom vielfältigen Angebot von Francfort Accueil und teilt ihre ganz persönliche Geschichte.